Nach dem gelungenen Rückrundenstart gab es im Derby gegen SWO den ersten kleinen Dämpfer der Saison, die dennoch bisher überaus erfolgreich ist. Wir mussten leider auf Tobi (krankheitsbedingt) und mich (verletzungsbedingt) verzichten. Dafür sprangen Dauerbrenner Felix und Debütant Philipp Plewa aus unserer Zweiten ein. Bei SWO fehlte Bock, ansonsten boten sie wohl eine ihrer stärksten Formationen auf. Die Doppel verliefen etwas unglücklich aus unserer Sicht: Johannes und Rene taten sich schwer gegen Ohlrogge/Barrenschee und verloren in vier Sätzen (1:3). Unsere Youngstars Mathis und Alex spielten dagegen sehr gut, hatten beim Stand von 1:1 und 10:6 alle Trümpfe in der Hand, verloren den Satz und dann schlussendlich auch das gesamte Match (2:3, 12:14). Im Duell der Ersatzspieler spielten Felix und Philipp sehr solide und ließen Oleinicenko/Dirks nie wirklich ins Spiel kommen (3:0). Damit lagen wir nach den Doppeln 1:2 zurück.

Oben wurden die Punkte geteilt: Rene verlor gegen Ohlrogge (1:3), Johannes gewann sicher gegen Wraase (3:1). Mittig fand Alex kein Mittel gegen die Abwehr von Barrenschee (0:3), während Mathis schnell mit 2:0 gegen Frers in Führung gehen konnte. Diesen Vorsprung konnte er nicht ins Ziel retten und musste seinen gegenüber letztendlich noch gratulieren (2:3). Philipp war sichtlich nervös und dadurch etwas gehemmt bei seinem Einzel-Debut in der Ersten, sodass er gegen Oleinicenko leider chancenlos blieb (0:3). Dirks spielte gegen die Abwehr von Felix sehr klug. Nach einer taktischen Umstellung drehte Felix den 0:2 Satzrückstand und gewann sehr sicher (3:2).

Spiel des Tages war dann aber Johannes gegen Ohlrogge: Tolle, spektakuläre Ballwechsel. Leider mit dem besseren Ende für Ohlrogge (2:3, 9:11). Rene machte ein gutes Spiel und hielt Wraase in vier Sätzen in Schach (3:1). Ebenfalls nahezu endlose Ballwechsel lieferten sich Mathis und Barrenschee. Nach 0:2 kam Mathis wehrte Mathis im vierten Satz 4 Matchbälle ab, um dann doch im Entscheidungssatz mit 8:11 zu verlieren (2:3). Alex zeigte ein sehr gutes Spiel und bezwang Frers etwas unerwartet mit 3:1. Felix nervte mit seiner Abwehr den schlussendlich verzweifelnden Oleinicenko zu einem ungefährdeten 3:1, während Philipp am Nebentisch wieder chancenlos gegen Dirks war (0:3). Damit war die am Ende verdiente 6:9 Auswärtsniederlage besiegelt und stellt den ersten kleinen Dämpfer unserer berauschenden bisherigen Saison dar. Nun gilt es den Fokus wiederzufinden und uns nicht auf den bisherigen Erfolgen auszuruhen.

Weiter geht es für uns Anfang Februar mit dem Heimspiel gegen Lachendorf, bei dem hoffentlich alle wieder fit sind und wir uns dann verbessert präsentieren wollen, um wieder zu punkten.

Sportliche Grüße, Marek